Ein modernes Heizsystem kann den Wohnkomfort erheblich steigern und gleichzeitig Ihre Energiekosten senken. Das Nachrüsten einer Fußbodenheizung bietet zahlreiche Vorteile und eignet sich besonders für Altbauten.
Eine Fußbodenheizung lässt sich oftmals ohne größere Umbauten integrieren und sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Raum. Unsere einzigartige Frästechnik ermöglicht eine Installation ohne zusätzliche Aufbauhöhe und minimiert den Aufwand, da der Estrich bestehen bleibt.
Wenn Sie nach einer effizienten, platzsparenden und komfortablen Heizlösung suchen, ist das Nachrüsten einer Fußbodenheizung eine Überlegung wert. Erfahre hier mehr über den Installationsprozess!
Bevor die Fußbodenheizung verlegt wird, muss der bestehende Bodenbelag entfernt werden. Dabei setzen wir auf geschulte Mitarbeiter mit hoher Präzision, um Schäden am Unterboden zu vermeiden.
Nachdem der Bodenbelag entfernt wurde, kann anschließend der Unterboden sorgfältig geschliffen werden. Durch das Schleifen entsteht eine glatte, ebene Oberfläche, auf der die Fußbodenheizung optimal gefräst werden kann.
Beim Fräsen werden Kanäle direkt in den bestehenden Estrich eingefräst, um die Rohre der Fußbodenheizung zu verlegen. Diese Methode spart Zeit und vermeidet umfangreiche Sanierungsarbeiten.
Die Rohre werden nach dem Fräsen in die vorbereiteten Kanäle verlegt. Außerdem werden die Rohre an den bereits von uns installierten Fußbodenheizungsverteiler angeschlossen.
Zum Abschluss werden die gefrästen Kanäle verschlossen, was als Vorbereitung für die nachfolgenden Gewerke, z.B. Bodenleger, dient. Durch unsere Vorgehensweise sparen Sie viel Zeit und können das Projekt schnell fertigstellen.
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Gerade in Altbauten ↗ sind bauliche Veränderungen oft mit hohen Kosten und großem Aufwand verbunden. Doch mit unserer Technik kann die Fußbodenheizung nachträglich eingefräst werden, ohne den Estrich komplett zu entfernen. Das Verfahren ist besonders geeignet für Gebäude, in denen eine Kernsanierung infrage kommt.
Durch das Fräsen entstehen keine zusätzlichen Aufbauhöhen, was bedeutet, dass Türen und andere Bauelemente unverändert bleiben können. Die Heizungsrohre werden direkt in den bestehenden Estrich eingebracht, und die Räume können schnell wieder genutzt werden. Unsere Methode reduziert nicht nur die Bauzeit, sondern senkt auch die Kosten, da weniger Materialien benötigt werden.
Eine der größten Stärken der Fußbodenheizung ist ihre Energieeffizienz ↗. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizkörpern, die hohe Vorlauftemperaturen benötigen, arbeitet die Fußbodenheizung mit deutlich geringeren Temperaturen von etwa 30-35°C. Das spart Energie und führt zu geringeren Heizkosten. Darüber hinaus sorgt die gleichmäßige Wärmeverteilung dafür, dass der gesamte Raum angenehm temperiert wird. Kalte Füße gehören der Vergangenheit an, und der Wohnkomfort steigt spürbar. Außerdem können Sie die Fußbodenheizung mit einer Wärmepumpe ↗ kombinieren und im Sommer als Kühlung nutzen.
In den meisten Fällen ist es problemlos möglich, eine Fußbodenheizung nachträglich einzufräsen, solange der Estrich ↗ mindestens 4 cm dick ist. Das ist notwendig, damit keine Risse im Estrich entstehen. Eine Fußbodenheizung ist für nahezu alle Raumgrößen geeignet und lässt sich individuell auf Ihre Bedürfnisse abstimmen. Ob Wohnzimmer, Badezimmer oder ganze Etagen.
Ideal für Fußbodenheizungen, da sie die Wärme sehr gut leiten und speichern. Darum sind auch Bäder und Küchen für Fußbodenheizungen geeignet!
Diese Böden sind ebenfalls geeignet, solange sie speziell für Fußbodenheizungen freigegeben sind. Sie sorgen für ein angenehmes Raumklima und sind vor allem pflegeleicht.
Auch Teppich kann über einer Fußbodenheizung verlegt werden. Allerdings sollte er nicht zu dick sein, um die Wärmeübertragung nicht zu verschlechtern.
Die Überlegung, welcher Bodenbelag bei Fußbodenheizung am besten geeignet ist, stellt eine häufige Überlegung dar. Insbesondere, wenn es darum geht, die Wärmeeffizienz zu unterstützen und den Komfort im Wohnbereich zu erhöhen, ist es sinnvoll, zu berücksichtigen, dass sich nicht jedes Material für eine Kombination mit einer Fußbodenheizung eignet.
Fest steht: Der Bodenbelag beeinflusst maßgeblich, wie schnell die Wärme an den Raum abgegeben wird. Hierbei zeigt sich immer wieder, dass sich vor allem Fliesen großer Beliebtheit erfreuen, wenn es darum geht, sich für einen Bodenbelag für Fußbodenheizungen zu entscheiden. Fliesen punkten in erster Linie damit, Wärme gut zu speichern und an den Rest des Raumes abzugeben. Wer sich dennoch eher für Parkett oder Laminat begeistern kann, muss im Vorfeld in Erfahrung bringen, ob die jeweiligen Varianten als Bodenbelag bei Fußbodenheizungen geeignet sind. Teppiche dagegen sind weniger geeignet, da sie aufgrund der gebotenen Dämmwirkung die Heizleistung reduzieren können.
Die folgende Tabelle zeigt Ihnen, welcher Bodenbelag für eine Fußbodenheizung geeignet ist, und liefert zudem Infos zur Aufbauhöhe und Nachrüstung. Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
| Bodenbelag | Wärmeleitfähigkeit | Aufbauhöhe | Geeignet, um nachgerüstet zu werden? | Vorteile |
|---|---|---|---|---|
| Fliesen / Keramik | Sehr gut | Dünn | Sehr gut | Überzeugende Leitfähigkeit, langlebig |
| Parkett | Mittel | Variabel | Je nach Freigabe | Natürliche Optik, für einen gemütlichen Wohnkomfort |
| Laminat | Mittel | Dünn | Je nach Freigabe | Günstig, pflegeleicht |
| Vinyl / PVC | Mittel bis hoch | Dünn | Gut | Wasserresistent, flexibel |
| Teppich | Niedrig | Variabel, je nach Ausführung | Eingeschränkt | Weich, komfortabel |
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Ja, grundsätzlich ist es möglich, in den meisten Häusern eine Fußbodenheizung nachzurüsten. Besonders geeignet ist die Frästechnik, bei der die die Fräskanäle direkt in den vorhandenen Estrich eingeschlitzt werden. Voraussetzung ist jedoch, dass der Estrich eine Mindeststärke von 4 cm aufweist. Auch Altbauten profitieren von dieser Technik, da sich hier oft eine Fußbodenheizung integrieren lässt, ohne dass größere Sanierungen erforderlich sind.
Die Kosten für das Nachrüsten einer Fußbodenheizung hängen von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören die Raumgröße, die Art des Bodenbelags und die baulichen Gegebenheiten. Allerdings gibt es staatliche Förderprogramme, die bis zu 35 % der Kosten erstatten, und so die Investition erschwinglicher machen. Auch die langfristigen Einsparungen durch geringere Heizkosten fallen bei der Kalkulation ins Gewicht.
Die Dauer der Installation hängt von der Größe des Raumes und der Komplexität des Projekts ab. In der Regel dauert das Nachrüsten einer Fußbodenheizung etwa 2-3 Tage, wenn die Frästechnik angewendet wird. Dabei wird der Estrich nicht komplett entfernt, sondern die Rohre werden in gefräste Kanäle im bestehenden Estrich verlegt. Nach der Installation der Heizungsrohre können Bodenbeläge wie Fliesen, Parkett oder Laminat direkt verlegt werden.
